Einsatzmöglichkeiten in der Zukunft
Die bisherigen Forschungstrends zeigen eine eindeutig positive Richtung auf:
Forscher gehen davon aus, dass Stammzellen zukünftig auf unterschiedlichste Aufgaben „programmiert“ werden können. Das könnte bedeuten, dass mit den Stammzellen Ihres Kindes/Babys/Enkels später neue Organe, Knorpel, Bandscheiben etc. behandelt oder hergestellt werden könnten. So viel ist heute schon klar: Dazu eignen sich am besten junge, nicht vorgeschädigte Stammzellen, wie die aus dem Nabelschnurblut.
Forscher zeigen sich vorsichtig optimistisch, dass bereits in einigen Jahren oder Jahrzehnten Erkrankungen wie Diabetes, Parkinson, Alzheimer, Herzinfarkt, Hirnschlag, Knorpelschäden, Rückenmarksverletzungen und weitere Erkrankungen mit körpereigenen Stammzellen behandelt werden könnten.
Heute schon können Wissenschaftler Stammzellen herstellen, die fast unbegrenzt vermehrbar sind. Wissenschaftlern der Medizinischen Hochschule Hannover ist es z. B. gelungen, Stammzellen herzustellen, die sich zu Herzmuskelzellen weiter entwickeln lassen. Sie haben damit einen weiteren Grundstein gelegt, der Stammzellen zu den großen Hoffnungsträgern für zukünftige Therapien vieler Krankheiten macht:
Erfahren Sie mehr über Stammzellen in den folgenden Berichten:
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// Medizin – SPIEGEL Online Forscher züchten schlagende Herzen, 14.01.2008
// Artikel aus dem schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung, 21.02.2007