Wie viele Hausbesuche Hebamme?
Hausbesuche der Hebamme in der Schwangerschaft
Eine Hebammenbetreuung ist für viele Schwangere ein wichtiger und unersetzlicher Bestandteil in der Schwangerschaft. In dieser aufregenden und emotionalen Zeit Ihres Lebens kann es sehr hilfreich sein, eine Ansprechpartnerin und Vertrauensperson an seiner Seite zu haben. Eine Hebammenbetreuung ist jedoch nicht vorgeschrieben, sodass es ganz an Ihnen liegt, ob Sie eine fachkundige Betreuung in der Schwangerschaft wünschen oder nicht. Die entstehenden Kosten werden vollständig von der Krankenkasse übernommen. Ausnahmen können bestimmte Sonderleistungen darstellen. Hebammen führen praktischerweise Hausbesuche durch, sodass Sie keine langen Fahrtwege auf sich nehmen müssen. Doch wie häufig und regelmäßig werden Sie in der Schwangerschaft von Ihrer Hebamme besucht? Pauschal gibt es hier keine festgelegte Anzahl an Besuchsterminen. Sie können frei entscheiden, wie häufig und über welchen Zeitraum Sie die Hebammenbetreuung in Anspruch nehmen möchten. Die Häufigkeit der Besuche kommt zudem darauf an, ob Sie Schwangerschaftsbeschwerden haben und ob Sie die Vorsorgeuntersuchungen von Ihrer Hebamme durchführen lassen möchten. Die drei großen Ultraschalluntersuchungen können jedoch nur in einer gynäkologischen Praxis erfolgen. Sind Sie an Sonderleistungen wie beispielsweise Naturheilmethoden interessiert, sind hierfür in der Regel ebenfalls weitere Termine nötig. Im Normalfall werden Sie alle vier Wochen von Ihrer Hebamme zu Hause besucht. Die Abstände der Besuche können kurz vor der Geburt bei Bedarf regelmäßiger ausfallen. Andere Frauen werden während der Schwangerschaft nur zwei- bis dreimal von ihrer Hebamme besucht und sehen diese erst im Wochenbett wieder. Die Häufigkeit der Hebammenbesuche vor der Geburt können Sie also individuell mit Ihrer Hebamme abstimmen.
Hausbesuche der Hebamme im Wochenbett
Nach der Geburt befinden sich frisch gebackene Mütter in der ersten Zeit zu Hause zunächst im Wochenbett. In den ersten zehn Lebenstagen des Kindes können Sie von Ihrer Hebamme bis zu zweimal täglich besucht werden, je nachdem, ob Sie körperliche Beschwerden haben oder sich psychisch unwohl fühlen. Einige Frauen verfallen nach der Geburt für einige Tage dem hormonbedingten Babyblues. Hält die negative Stimmung länger an, kann auch eine Wochenbettdepression dahinterstecken. In diesem Fall übernimmt die Hebamme nicht nur die Überwachung des Gesundheitszustands von Mutter und Kind, sondern auch die psychologische Betreuung der Mutter. Prinzipiell sind für die Wochenbettbetreuung 16 Hausbesuche bzw. Konsultationen in einem Zeitraum bis zu acht Wochen nach der Geburt des Kindes angesetzt. Die Nachsorgebesuche werden ebenfalls vollständig von der Krankenkasse gezahlt. Gehen die Besuche der Nachsorgehebamme über die festgelegten Konsultationen hinaus, müssen die Kosten hierfür in der Regel selbst getragen werden. Eine Ausnahme besteht dann, wenn der Arzt die zusätzlichen Besuche verordnet.
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