Wann treten Schwangerschaftsanzeichen auf?
Unsichere, wahrscheinliche und sichere Schwangerschaftsanzeichen
Die Anzeichen einer Schwangerschaft können grob in unsichere, wahrscheinliche und sichere Schwangerschaftsanzeichen eingeteilt werden. Dabei treten unsichere Anzeichen grundsätzlich eher auf als wahrscheinliche oder sichere Anzeichen. Bei unsicheren Schwangerschaftsanzeichen handelt es sich beispielsweise um Schwindel und Kreislaufprobleme, Übelkeit mit Erbrechen, häufiges Wasserlassen, Müdigkeit sowie ein Spannen oder eine Vergrößerung der Brüste. Manche Frauen haben zudem eine gute Intuition und fühlen, wenn in ihrem Körper etwas anders ist. Diese Anzeichen können bereits einige Tage nach der Befruchtung der Eizelle auftreten, sind als alleinige Merkmale jedoch nicht ausreichend, um von einer Schwangerschaft auszugehen. Wahrscheinliche Anzeichen sind hingegen das Ausbleiben der Periode, eine länger anhaltende erhöhte Basaltemperatur, der Nachweis des Schwangerschaftshormons hCG (humanes Choriongonadotropin) mittels Urintest oder Bluttest, eine leicht bläulich gefärbte Vagina sowie ein weicher Gebärmutterhals, für dessen Nachweis allerdings eine ärztliche Untersuchung nötig ist. Diese Anzeichen einer Schwangerschaft treten meist erst nach dem Ausbleiben der Periode und somit ca. 14 Tage nach Befruchtung der Eizelle auf. Sichere Schwangerschaftsanzeichen treten erst später auf und können in der Regel nur von Ihrem Gynäkologen festgestellt werden. Dabei handelt es sich um eine nachgewiesene Fruchtblase mit Embryo, Bewegungen des Kindes ab dem 5. Schwangerschaftsmonat, hörbare Herztöne sowie ein Tasten von Körperteilen des Kindes durch die Bauchdecke.
Der Schwangerschaftstest als Bestätigung einer Schwangerschaft
Möglicherweise haben Sie bereits unsichere Schwangerschaftsanzeichen wie vergrößerte Brüste oder Morgenübelkeit festgestellt. Als erstes wahrscheinliches Anzeichen gilt jedoch der Nachweis des Schwangerschaftshormons hCG. Das Hormon wird vom Körper bereits kurz nach der Einnistung der Eizelle produziert und ist nur bei schwangeren Frauen nachzuweisen. Für den Nachweis von hCG eignen sich herkömmliche Schwangerschaftstests aus der Drogerie oder Apotheke sehr gut. Dieser Urintest ist einige Tage nach dem Ausbleiben der Monatsblutung anwendbar und liefert in der Regel sichere Ergebnisse. Um sicherzugehen, dass der Streifen richtig angewendet wurde, empfiehlt es sich jedoch immer, einen weiteren Schwangerschaftstest zu machen. Fällt dieser ebenfalls positiv aus, ist Ihre Schwangerschaft bereits sehr sicher. Weiterhin gibt es auch Frühtests, die bereits vier Tage vor dem eigentlichen Einsetzen der Periode angewendet werden können. Die Ergebnisse von Frühtests gelten jedoch als unsicher, weshalb besser auf die herkömmliche Variante des Schwangerschaftstests zurückgegriffen werden sollte. Das Schwangerschaftshormon kann auch sechs bis neun Tage nach Befruchtung der Eizelle im Blut festgestellt. Hierfür ist ein Bluttest beim Arzt nötig, der Ihnen eine sichere Aussage liefert.
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