Wo werden Stammzellen gespendet?

 

Stammzellenbanken lagern Stammzellspenden aus Nabelschnurblut ein

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Haben Sie sich für eine Stammzellspende aus dem Nabelschnurblut entschieden, stehen Sie direkt vor der nächsten Entscheidung: Der Wahl der richtigen Stammzellenbank. Grundsätzlich lassen sich diese in öffentliche Stammzellenbanken und private Stammzellenbanken unterscheiden. Spenden Sie Ihre Stammzellen einer öffentlichen Stammzellenbank, so stehen Ihre Zellen der Allgemeinheit zur Verfügung und können in der Regel nicht mehr zurückgefordert werden. Die Stammzellspende bei einer öffentlichen Stammzellenbank ist für Sie kostenlos. Erkrankt Ihr Kind und ist auf eine Stammzelltherapie angewiesen, können die Stammzellen zwar genutzt werden, jedoch besteht das Risiko, dass diese bereits für einen anderen Bedürftigen verwendet wurden. Bei einer privaten Stammzellenbank werden die Stammzellen in erster Linie für Ihr eigenes Kind gegen eine Einlagerungsgebühr eingefroren. Im Bedarfsfall hat Ihr Kind (auch später im Rentenalter!) somit die Möglichkeit, auf die eigene Stammzellressource zurückzugreifen. Eignen sich Ihre Stammzellen für einen anderen Erkrankten, so erhalten Sie eine Anfrage, ob sie Ihre eingelagerten Stammzellen für eine Stammzellspende kostenlos freigeben möchten. Die Preise einer privaten Einlagerung variieren ebenso wie die zugehörigen Leistungsangebote der jeweiligen Stammzellenbank.

Der unkomplizierte Ablauf einer Stammzellspende aus Nabelschnurblut

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Sie haben sich für eine Stammzellspende entschieden oder möchten einfach nähere Informationen über den Ablauf einer Stammzellentnahme erhalten? Wir hoffen, Ihnen hiermit weiterhelfen zu können. Vorab ist es ratsam, sich mit den Ausschlusskriterien einer Stammzellspende auseinanderzusetzen oder diese gegebenenfalls mit Ihrem Arzt abzuklären. Spricht aus medizinischer Sicht nichts gegen eine Stammzellspende, kommen Sie grundsätzlich als Stammzellspenderin infrage. Bei öffentlichen Stammzellenbanken kann es jedoch vorkommen, dass Ihre Stammzellspende nach der Entnahme und genauerer Untersuchung nicht für eine Einlagerung infrage kommt. Dies kann dann der Fall sein, wenn die Qualität bzw. die Anzahl der im Nabelschnurblut enthaltenen Stammzellen zu gering ist. Private Stammzellenbanken lehnen hingegen nur die wenigsten Stammzellen ab. Nachdem Sie Kontakt mit einer Stammzellenbank Ihrer Wahl aufgenommen haben, erhalten Sie in der Regel eine Einverständniserklärung und eine Fragebogen zu Ihrer medizinischen Vorgeschichte. Beide Unterlagen müssen Sie vor der Geburt Ihres Kindes vollständig ausgefüllt in Ihrer Entbindungsklinik einreichen. Ist nun der Zeitpunkt der Geburt gekommen, verläuft alles weitere sehr unkompliziert. Die Stammzellen werden im Anschluss an die Entbindung aus der bereits abgetrennten Nabelschnur entnommen. Die Stammzellentnahme stellt somit einen völlig schmerzfreien und risikofreien Eingriff für Mutter und Kind dar. Viel zu viele Nabelschnüre bleiben nach der Geburt ungenutzt und werden zusammen mit der Plazenta entsorgt. Dabei weisen die jungen Zellen ein hohes Entwicklungspotential auf. Für die medizinische Forschung sind sie ein großer Hoffnungsträger für die Behandlung von Krankheiten wie Diabetes, Parkinson oder Alzheimer.

Rufen Sie uns kostenfrei an und informieren Sie sich z.B. über eine Einlagerung der Stammzellen aus Nabelschnurblut ohne monatliche Kosten oder ohne einen Festbetrag bei der Deutschen Stammzellenbank.: 0800-3223221 oder info@deutsche-stammzellenbank.de

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Was sind Stammzellen?



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